Interreligiöses Lernen im Religionsunterricht stellt Schulen vor besondere Herausforderungen. Die gegenwärtigen Handlungsanforderungen zeichnen sich durch einen hohen Komplexitätsgrad, Erwartungen, Eigenlogiken und das Involviertsein verschiedener Professionen (Lehrkräfte, Schüler*innen, Kollegium, Schulleitung, Eltern, staatliche Institutionen) und deren Beziehungsgeflecht untereinander aus. Welche Anforderungen sind zugleich Ziele für die Konzeption einer interreligiösen Lehrer*innenbildung?
Es ist eine länder-, professions- und schulformübergreifend ausgerichtete Tagung geplant, die auf die multiperspektivische Auseinandersetzung mit Handlungsanforderungen in Schulen zielt. Eine Tagungsdokumentation ist geplant.
Leitung:
Prof. Dr. Marion Keuchen, PTI der EKiR
Dr. Juliane Ta Van, Comenius-Institut Münster
Mehmet Hilmi Tuna, Universität Innsbruck/Islamische Theologie
Termin: 29.09.23 – 30.09.23
Zielgruppe: Fachwissenschaftler*innen (geschlossene Gruppe)
Ort: CJD Bonn-Castell