Kirche mischt auf der Bildungsmesse mit

Didacta

„Religion bildet“ – unter diesem Motto präsentieren sich die Kirchen vom 19. bis 23. Februar auf der Bildungsmesse didacta in Köln, Europas größter Fachmesse für Bildungswirtschaft.

Diskussionsthemen beziehen sich u.a. auf die Bedeutung von Religion im Bildungs- und Wertediskurs, die inklusive Bildungsarbeit sowie die Nutzung neuer Medien im Unterricht. Auch das Zusammenspiel kirchlicher und staatlicher Bildungsträger soll diskutiert werden.

Die Trägerschaft der Sonderschau liegt bei den evangelischen Landeskirchen und katholischen (Erz-)Bistümern in Nordrhein-Westfalen sowie der Evangelischen Kirche in Deutschland, darunter die Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR). Oberkirchenrat Manfred Rekowski, Präses des. der Evangelischen Kirche im Rheinland, wird am Donnerstag, 21. Februar, 14 Uhr, an der Podiumsdiskussion „Inklusion – Herausforderung für Kirche, Schule und Gesellschaft“ teilnehmen. NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann ist eine der weiteren Teilnehmenden auf diesem Podium im „Forum Bildung“ in Halle 6.

Ebenfalls zum Thema Inklusion werden Oberkirchenrat Klaus Eberl, der rheinische Bildungs-Chef und Inklusionsspezialist, sowie vom Pädagogisch-Theologischen Institut Rainer Schmidt und Sabine Ahrens mitdiskutieren – am Samstag, 23. Februar, 13 Uhr. Das Thema „Inklusive Bildung in Schule, Kirche und Gemeinde“. Gleich anschließend, ab 14 Uhr, erläutert Karin Hofmann die inklusive Arbeit am Paul-Schneider-Gymnasium in Meisenheim.

Der rheinische Internetbeauftragte Ralf Peter Reimann hält einen Vortrag über Social Media, ebenfalls am Samstag, Beginn 10.30 Uhr. Und ab 16 Uhr wird Annette Schwer über das Konzept der „Schule für Circuskinder“ der EKiR im Land NRW berichten.

ekir.de / bes / Evangelische Kirche im Rheinland – EKiR.de / 29.01.2013