Die Werke sind zumeist eigens für diese Ausstellung geschaffen worden und spiegeln die Vielfalt der Resonanzen eines menschheitlichen Themas wieder.
Mensch sein heißt zerbrechlich sein – unfertig, fragmentarisch, aber deswegen auch offen und frei.
Der Mensch weist in seiner Unabgeschlossenheit über sich hinaus und kann werden.
Kunst kann unsere Verletzlichkeit, unsere Brüchigkeit sichtbar machen. Gerade dadurch, dass Formen oft extrem zart sind und Brüche aufweisen, werden sie durchlässig und durchscheinend, ermöglichen, dass durch einen Riss Ungeahntes scheinen kann:
“There is a crack in everything, that’s how the light gets in.”
(aus dem Song „Anthem“ von Leonard Cohen)
Weitere inspirierende Gedanken von Prof. Dr. Gotthard Fermor finden Sie in der angehängten Datei am Ende dieses Artikels.
Zur Künstlerinnengruppe
Die GEDOK Bonn e.V. ist eine Gemeinschaft von Künstlerinnen und Kunstförderern. Sie ist ein wichtiger Kulturträger der Stadt Bonn und des Rhein-Sieg-Kreises.
Bundesweit vertritt die GEDOK Künstlerinnen aller Kunstsparten. Die GEDOK bietet ein Forum der Gegenwartskunst.
In der Ausstellung sind Arbeiten zu sehen von:
Iris Adomeit, Birgitta Büssow, Ellen R. Dornhaus, Julitta Franke, Margrit Gloger, Anja-Katrin Grimm, Claudia Gross (DUZA), Sabine A. Hartert, Irmelis Hochstetter, Barbara Hoock, Monika Jakob-Kasel, Barbara Kroke, Stefanie Lange, Klara Lempert, Christine Ludwigs, Astrid Meiners-Heithausen, Ljiljana Nedovic-Hesselmann, Katharina Otte-Varolgil, Veronika Rappaport, Roswitha Rausch, Ingrid Scheller, Doris Scheuermann, Brigitte Schlombs, Christiane Simonis, Gisela Thielmann, Birgit Wennighoff, Lilo Werner, Marita Windemuth-Osterloh
Mitglieder der Gruppe Bildende Kunst der GEDOK Bonn e.V.
Titelbild von DUZA
Informationen/Kontakt: www.gedok-bonn.de
Ausstellungsdauer
19. April – 13. Juli 2018
Öffnungszeiten
Mo – Do: 9.00 – 16.30 Uhr
Fr: 9.00 – 13.30 Uhr
Weitere Termine, auch am Wochenende, nach Absprache.
Der Eintritt sowie die Teilnahme an der Vernissage und den Werkgesprächen (s.u.) sind frei.
Vernissage
Donnerstag, 19. April 2018, 19:00 Uhr
Begrüßung | Prof. Dr. Gotthard Fermor (PTI) Dirk Rademacher (CJD) |
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Grußwort | Waltraud Pritz (GEDOK) | |
Einführung | Irina Wistoff (Museumspädagogin) | |
Gespräch | mit den Künstlerinnen | |
Musikalische Gestaltung | Jürgen Hiekel (Saxophon) |
Werkgespräche
An zwei weiteren Terminen ist Gelegenheit, mit Künstlerinnen vor ihren Arbeiten ins Gespräch zu kommen:
Mittwoch, 16. Mai 2018, 18:00 Uhr
Mittwoch, 13. Juni 2018, 18:00 Uhr
Ort
Pädagogisch-Theologisches Institut der EKiR
Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands e.V.
Mandelbaumweg 2
53177 Bonn
Zu dieser gemeinsamen Kunstausstellung von PTI und CJD möchten wir Sie, Ihre Freunde und Bekannten ganz herzlich einladen!
Kunstgruppe im PTI
Direktor Prof. Dr. Gotthard Fermor
Dozent Kai Steffen
Bibliotheks-/Mediotheksleiterin Astrid Weber
Kontakt
Astrid Weber, Tel.: 0228 9523-150, astrid.weber(at)pti.ekir.de