Wenn eine Krise die Schule überschattet und Tod und Trauer die Menschen, die dort lernen und arbeiten erschüttern, sind in der Regel Religionslehrkräfte gefragt. Aber was tun in so einem Fall?
Die Notfallseelsorge ist auf Notfälle bestens vorbereitet. Bei ihr kann die Schulseelsorge in die Schule gehen. Für den Notfall ist es hilfreich, die Aufgabe der Notfallseelsorge zu kennen, ihre Abläufe zu verstehen und um mögliche Schnittstellen zur Schule bzw. Schulseelsorge zu erkunden.
Oft übernehmen Trauerbegleiter*innen nach einem Todesfall die Nachsorge und helfen Menschen bei der Bewältigung und Integration des Erlebten.
Wir möchten vermitteln, wie Religionslehrkräfte sowie Pfarrer*innen im Schuldienst unterstützend da sein und hilfreich wirken können, wenn der Notfall eintritt und auch danach, ohne dabei die eigenen Grenzen aus dem Blick zu verlieren.
Die theoretischen Impulse und praktischen Anregungen sollen durch erfahrungsbezogene Reflexion und Austausch ergänzt werden. Der Fachtag will Sie zur Arbeit an eigenen Fragen und Fällen ermutigen.
Leitung: | Sabine Lindemeyer, PTI Benjamin Bizer, Ernst-Mach-Gymnasium Hürth |
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Referenten: | Klaus Bilstein, Landespfarramt für Notfallseelsorge Ute Korf, Notfallseelsorgerin und Trauerbegleiterin |
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Termine: | 31.05., 09:30 – 17:30 (eintägig) oder 02.11., 14:30 – 03.11.2023, 14:00 (mit Übernachtung) |
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Zielgruppe: | Lehrer*innen für Ev. Religion, Gemeindepädagog*innen, Schulsozialarbeiter*innnen, Pfarrer*innen im Schuldienst |
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Ort: | Tagungszentrum Auf dem Heiligen Berg, Wuppertal | |
Kosten: | 17,00 € inkl. Verpflegung (31.5.) 36,00 € inkl. Verpflegung & Übernachtung (2.-3.11.) |
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Anmeldung: | 31.05.: https://events.crm.ekir.de/civiremote/event/565/register oder 02.-03.11.: https://events.crm.ekir.de/civiremote/event/564/register |